Projektbeschreibung
FeCrCo-Magnet

FeCrCo-Magnete wurden in den 1970er Jahren entwickelt. Das FeCrCo-Permanentmagnetlegierung ist bekannt für ihre Duktilität und Bearbeitbarkeit vor der endgültigen Wärmebehandlung. An diesem Punkt im Prozess kann das Material mit niedrigem Kobalt so bearbeitet werden, als wäre es weicher Stahl. Es kann gebogen und mit einem gekrümmten Feld wärmebehandelt werden, um einen Hufeisenmagnet zu formen. Die vereinfachten Herstellungs- und Magnetisierungsprozesse, zusammen mit ihrer nahezu Arbeitstemperatur und dem deutlich reduzierten Kobaltanteil, ermöglichen es oft, andere Permanentmagnete zu übertreffen.
Als bearbeitbares magnetisches Material sind die magnetischen Eigenschaften von FeCrCo-Magneten gleichwertig mit AlNiCo5’s und verschiedene Optionen können im Bearbeitungsprozess genutzt werden, einschließlich Bohren, Fräsen, Planen, Schleifen und Stanzen, wodurch die Herstellung von Mikro-, Leicht-, Dünn- und komplex geformten Komponenten möglich ist. Der minimale Drahtdurchmesser und die dünnste Blechstärke betragen nur 0,05 mm bzw. 0,1 mm. Der Einsatz von Kobalt beeinflusst nicht nur die intrinsische Koerzitivkraft, sondern auch die Bearbeitbarkeit des Materials. Die Temperaturstabilität und Korrosionsbeständigkeit von FeCrCo-Magneten sind ebenfalls herausragend. Seine Curietemperatur und maximale Arbeitstemperatur können 680 Grad Celsius bzw. 400 Grad Celsius erreichen. Die Wasserstoffbeständigkeit erweitert den Einsatzbereich von FeCrCo-Magneten in bestimmten Anwendungen.
Magnetische Eigenschaften des FeCrCo-Magneten

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